Der Trabantensaal
Der Trabantensaal diente im 18. Jahrhundert als erstes Vorzimmer, benannt nach den Trabanten, den Leibwächtern eines Fürsten. Auch Großherzogin Stéphanie von Baden nutzte den Saal als Vorzimmer. Die Teppiche an den Wänden waren mittlerweile durch eine Holztäfelung ersetzt worden. Die um 1725 von Carlo Pozzi gestaltete, beeindruckende Stuckdecke nach neuester französischer Mode konnte anhand von Abgüssen 1969 bis 1970 wieder rekonstruiert werden. Heute befindet sich hier der „Erlebnisraum Hofmusik“, der mit Instrumenten, Audiostationen und Filmen die musikalische Glanzzeit des Schlosses erschließt.